Kaufmann (m/w) im Eisenbahn- und Straßenverkehr

 

Beschreibung des Kaufmann im Eisenbahn- und Straßenverkehr

Das Planen und Verkaufen von Verkehrsdienstleistungen, Mitwirken an der kaufmännischen Steuerung sowie Personalplanung und Organisation sowie das Überwachen von Transporten des Güter- und Personenverkehrs sind die vorwiegenden Aufgaben von Kaufleuten im Eisenbahn- und Straßenverkehr. Egal ob Privatperson, die von München nach Wien gelangen möchte, oder ein Lastkraftwagen, der beladen mit Lebensmitteln nach Spanien unterwegs ist: Kaufmänner und Kauffrauen in dieser Branche bringen jeden schnellstmöglich ans Ziel.

Wesentliche Elemente des Tätigkeitsprofils als Kaufmann im Eisenbahn- und Straßenverkehr im Überblick:

  • Routen-, Dienst- und Tourenpläne erstellen
  • Liefertermine und Transportkonditionen aushandeln
  • Verkehrsmittel, -Verbindungen und -Wege ermitteln
  • Beteiligung an der bedarfsgerechten Personalplanung
  • Zahlungsvorgänge bearbeiten
  • Tarife des Güter- und Personenverkehrs berechnen
  • Kundenberatung
  • Schadensregulierung / Kundenreklamationen bearbeiten
  • Angebote kalkulieren
  • Analytische Auswertung von Frachtabläufen und Transportvorgängen
  • Arbeiten an Werbe- und Marketingmaßnahmen
  • Kosten- und Leistungsrechnung
 

Ausbildung zum Kaufmann im Eisenbahn- und Straßenverkehr

Die Ausbildung zum Kaufmann (m/w) im Eisenbahn- und Straßenverkehr dauert drei Jahre und erfolgt innerhalb von Speditionen oder Verkehrsunternehmen. Um die Chancen auf einen Ausbildungsvertrag zu erhöhen, sollte auf die Fächer Deutsch, Mathematik, Wirtschaft und Englisch besonderen Wert gelegt werden. Vertiefte Kenntnisse in diesen Bereichen sind Grundlage für eine erfolgreiche Ausbildung. Ein allgemeines Interesse an kaufmännisch-organisatorischen Tätigkeiten ist angesichts der bevorstehenden Aufgabenfelder unerlässlich. Da auch verwaltende und beratende Tätigkeiten an der Tagesordnung stehen, sollte für angehende Kaufmänner/Kauffrauen im Eisenbahn- und Straßenverkehr Organisationstalent und ein freundlicher Umgang selbstverständlich sein. Die Ausbildung findet in Verkaufs- und Büroräumen sowie in den Unterrichtsräumen der Berufsschule statt.

Anforderungen für den Kaufmann im Eisenbahn- und Straßenverkehr

Das Aufgabengebiet erfordert exaktes Arbeiten auch unter Zeitdruck und Geschicklichkeit im Umgang mit Computer, Fax und Telefon. Die Kommunikation mit englischsprachigen Kunden, welche in vielen Unternehmen üblich ist, setzt gute Sprachkenntnisse voraus. Darüber hinaus sind Textverständnis, schriftliches sowie mündliches Ausdrucksvermögen, Rechtschreibsicherheit und Rechenfertigkeit elementare Fertigkeiten. Da mit diversen Gesetzen und Vorschriften, wie Zollbestimmungen, Gefahrgutverordnung oder Handelsrecht gearbeitet wird, ist eine gute Auffassungsgabe entscheidend. Neben Büro- und Verkaufsräumen kann sich der Arbeitsort direkt zum Kunden verlagern. Vorwiegend wird im Sitzen am Bildschirm gearbeitet.

Ausbildungsvergütung / Einkommen als Kaufmann im Eisenbahn- und Straßenverkehr

Monatliche Ausbildungsvergütung am Beispiel öffentlicher Dienst zur Orientierung:

  1. Lehrjahr 918 Euro brutto
  2. Lehrjahr 968 Euro brutto
  3. Lehrjahr 1.014 Euro brutto

Monatliche Ausbildungsvergütung am Beispiel privates Verkehrsgewerbe zur Orientierung:

  1. Lehrjahr 450 – 895 Euro brutto
  2. Lehrjahr 510 – 945 Euro brutto
  3. Lehrjahr 600 – 985 Euro brutto

(Quelle: Tarifinformationen von Bund und Länder)


Tarifliche Grundvergütung beispielhaft: 2.418 bis 2.780 Euro brutto monatlich.

(Quelle: Tarifsammlung Bayerisches Staatsministeriums für Arbeit und Soziales, Familie und Integration)

 

Nach der Ausbildung: Berufliche Perspektiven als Kaufmann im Eisenbahn- und Straßenverkehr

Nach erfolgreicher Ausbildung können Kaufleute im Eisenbahn- und Straßenverkehr bei Speditionen tätig werden oder ihre erlernten Fähigkeiten in privaten Eisenbahn- und Straßenverkehrsgesellschaften einbringen. Auch öffentliche Verkehrsbetriebe und Post- sowie Kurierdienste sind potenzielle Arbeitgeber.

Während Anpassungsweiterbildungen zur Auffrischung der beruflichen Kenntnisse dienen, gewährleisten Aufstiegsweiterbildungen den Zugang zu Führungspositionen. Neben dem Fachwirt/in Bahnbetrieb oder Güterverkehr und Logistik ist beispielsweise Betriebswirt/in Verkehr eine Option. Mit einem Studium in Verkehrsbetriebswirtschaft oder BWL lassen sich die Karrierechancen zusätzlich erweitern. 

 
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